Warum nicht gleich antihaftbeschichtetes Kochgeschirr kaufen?
Selbst die besten antihaftbeschichteten Pfannen nutzen sich mit der Zeit ab. Sie sind meist aus Aluminium oder Edelstahl gefertigt und haben eine glatte, porenfreie Arbeitsfläche. Durch hohe Temperaturen und die Verwendung ungeeigneter (Metall-)Pfannenwender verschlechtert sich die Schutzschicht mit der Zeit und blättert ab. Experten raten dazu, eine antihaftbeschichtete Bratpfanne auszutauschen, wenn dies der Fall ist, also alle 3 bis 5 Jahre.
Hinzu kommt, dass jemand grundsätzlich kein Kochgeschirr mit Antihafteigenschaften verwendet, weil er befürchtet, dass schädliche Stoffe in das Essen gelangen könnten. Und man möchte einfach keine zusätzlichen Utensilien kaufen.
Wie macht man eine Bratpfanne antihaftbeschichtet?
Hierfür benötigen Sie eine Rolle Pergamentpapier. Schneiden Sie ein Stück davon ab, das die richtige Größe hat. Stellen Sie dann die Pfanne auf mittlere Hitze und fetten Sie sie mit Öl ein. Legen Sie das Pergamentpapier auf die Pfanne, warten Sie ein wenig und drehen Sie es um, so dass beide Seiten des Papiers mit Öl getränkt sind. Zum Schluss legen Sie die Speisen auf das Pergament und garen sie wie gewohnt.
Die Höchsttemperatur, bei der Sie Pergamentpapier verwenden können, beträgt 220-230 °C. Das reicht aus, um z. B. Rührei zu kochen oder Fisch zu braten.